Meine Arbeit als Historikerin konzentriert sich auf zwei Schwerpunkte, die Forschung und das Museum.

Als Wissenschaftlerin gilt mein Interesse der Geschichte des Nationalsozialismus und dem Holocaust. Seit Jahren konzentriere ich mich dabei immer wieder auf das Geschehen in den Niederlanden. Die Wechselwirkungen zwischen Mikro- und Makrogeschichte zu hinterfragen, individuelle Schicksale in den großen Prozessen herauszuarbeiten und die Fragen nach individuellen und kollektiven Identitäten, machen für mich den Reiz der wissenschaftlichen Forschung aus.

An der Museumsarbeit liebe ich dagegen den Umgang mit realen Objekten und die unmittelbare Reaktion der Besucher. Eine Ausstellung zu konzipieren und schließlich auch aufzubauen setzt immer eine intensive Beschäftigung mit dem Thema voraus. Die Vielfalt der Themen ist dabei Herausforderung und Glücksfall zugleich.